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Ausbildung in den Techniken der alternativen Tiermedizin |
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Die Tätigkeitsfelder der alternativen Tierheilkunde sind staatlich nicht anerkannt. Einige Schulen werben damit, dass ihre Kurse von einem Verband/Verein anerkannt sind. Das hat zumeist keinerlei Bedeutung, da diese Verbände oft von den Schulen selbst ins Leben gerufen wurden. Des weiteren gibt es keine Vorschriften, welche Ausbildungsinhalte oder Dauer regeln. So kann praktisch jeder, auch ohne Ausbildung, diese Dienste anbieten.
Wie in jeder Branche, so gibt es auch hier "schwarze Schafe" sowohl bei den Ausbildungs - Instituten, wie auch den Therapeuten, denen es in erster Linie um Quantität und weniger um Qualität geht. Man kann sich vorstellen, das dies nicht dazu beiträgt, das Vertrauen der Tierhalter, Landwirte und Tierärzte in diese Therapieformen zu steigern oder hilft Vorurteile abzubauen. Das Angebot an Ausbildungsangeboten ist so vielfältig, wie es Therapiemethoden selbst gibt. Um die richtige Wahl zu treffen, sollte man sich vor dem Beginn einer Ausbildung über folgende Dinge im Klaren sein:
- Möchte man Wissen auf einem einzelnen Gebiet, z.B. Homöopathie, Akupunktur erwerben, oder soll es besser gleich eine komplexere Ausbildung, wie die zum Tierheilpraktiker sein?
- Will man lieber Gross- oder Kleintiere oder doch beides behandeln? Einige Schulen unterscheiden da.
- Eine qualitativ hochwertige Ausbildung braucht Zeit und man sollte den Lernaufwand nicht unterschätzen, schliesslich erlernen Sie einen neuen Beruf! Es ist einfach unrealistisch eine komplette Tierheilpraktikerausbildung in 24 Monaten (bei 1 WE pro Monat) zu absolvieren.
- Bei einigen (vor allem längeren) Kursen haben Sie die Möglichkeit zwischen einem Wochenendunterricht und einem Vollzeitunterricht zu wählen.
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